Urlaub mit Hund

 

 
     
     Insel Texel (Holland)  
     
     Limone am Gardasee (Italien) und Götzens (Österreich)  
     
     Paris (Frankreich)  
     
 

   Brügge (Belgien)  *Bericht ist in Vorbereitung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Texel (Holland) im Sommer 2010

 

 

Unsere Eindrücke vom ersten Urlaub mit Hund
 
Die Insel Texel befindet sich im Norden Hollands und ist von der Nordsee umgeben. Saubere Luft, kilometerlange Sandstrände, Städtchen mit idyllische Sträßchen und eine wunderschöne Natur - sind charakteristische Merkmale dieser Insel. Die gesamte Insel ist von Radwegen durchzogen. Auch Gelegenheitsradfahrer werden nicht überfordert, da es nahezu keine Steigungen gibt. Touristen sind hauptsächlich Deutsche und Holländer jeden Alters. Freundlichkeit und Zuvorkommen sind bei den Einheimischen (und Saisonarbeitern) allgegenwärtig. Es gibt keine aufdringlichen Verkäufer. Hunde sind überall erlaubt.

Gerade bei einem Urlaub mit Hund ist eine wohlüberlegte Planung entscheidend für den Erholungsfaktor.
 
Um den Alltags- und Reiseverkehr zu umgehen, reisten wir sonntags an und kamen so um die Mittagszeit an der Fähre in Den Helder an. Die Fähre ist in wenigen Minuten auf mehreren Ebenen mit PKWs und LKWs gefüllt. Die Überfahrt dauert ca. 20 Minuten. Der Blick über das Meer und umherfliegende Möwen vermitteln: Nordseeurlaub. 

 

Auf der Insel angekommen, sind wir zunächst zum Touristinformationszentrum nach Den Burg gefahren, um unsere Urlaubsunterlagen zu vervollständigen. Wir besuchten den Wochenmarkt von Den Burg. Hierbei erkannten wir den Vorteil von Amys Tragetasche (ein Hunderucksack, der auch vor dem Bauch getragen werden kann). Sie blickte von oben auf die anderen Hunde, die sich zwischen den Beinen der Menschenmenge behaupten mußten. 
Auf dem Foto befinden wir uns in einer Seitenstrasse von Den Burg.
Anschließend fuhren wir nach De Koog zum Hotel. Unser Auto ließen wir auf dem hoteleigenen Parkplatz und checkten ein. Die 3 Sterne des Hotels Tesselhof überraschen positiv: 30 qm Zimmer, modernes Design, finnische Sauna im Bad, kleine Terrasse, absolut sauber, freundliches und hilfsbereites Personal. Wir waren sehr zufrieden.

Homepage des Hotels:
www.hoteltesselhof.com

 

              

 

Im Ausflugrestaurants Catharinahoeve (Katharinenhof) probierten wir regionale Gerichte. Es wurde uns empfohlen. 
Auch wir können es sehr empfehlen.


Zu empfehlen ist das Restaurant Vogelhuis Oranjerie (Vogelhaus Orangerie) in De Koog - familiär, freundlich, schmackhaftes Essen und es ist seinen Preis wert.

Wir wanderten durch den Nationalpark Duinen van Texel, der nur wenige Meter vom Hotel entfernt ist. Er erstreckt sich entlang der gesamten Westküste (22 km) und besteht aus Wald-, Dünen-, Strand-, Heide- und Wasserflächen sowie Priele.

 

Mit gemieteten Fahrrädern und Transportanhänger radelten wir quer über die Insel nach Osten. Wir gelangten durch die malerischen Dörfchen De Waal und Oosterend an die Ostküste, der wir nach Süden folgten.


De Waal
 


Ostküste bei Oosterend
 

In dem Küstenstädtchen Oudeschild machten wir Rast, bevor wir über Den Burg unsere Fahrt durch den Nationalpark zurück nach De Koog fortsetzten. 
Unsere kleine Malteserdame lies sich den ganzen Tag in ihrem Fahrradanhänger chauffieren. Hierbei entstand das Video " Amy im Geschwindigkeitsrausch ". 
In den Pausen ließ sich Amy Wasser mit ihrer Trinkflasche und auch Trockenfutter reichen.

 

Die Strandspaziergänge gefielen nicht nur Amy. Auch an den Stränden sind Hunde erlaubt. Es war etwas windig, was auch auf dem Foto rechts zu erkennen ist.

 

 

Ein Ausflug in den Norden der Insel brachte uns an ein Wahrzeichen der Insel: den Leuchtturm Eierland, der 1864 erstmals sein Leuchtfeuer entzündete. Auch an der Insel Texel ging der 2. Weltkrieg nicht spurlos vorbei. Bei einem Aufstand von Kriegesgefangenen aus Georgien (zugleich Hilfstruppe der Wehrmacht) gegen die deutschen Besatzer im April 1945, geriet der Leuchtturm, in dem sich die Georgier verschanzten, unter Beschuß.
Er mußte in den Folgejahren daher erheblich saniert werden, wobei eine zweite Außenmauer um den bestehenden Turm gebaut wurde. Bei einer Besichtigung des Leuchtturmes kann der Bereich zwischen den Mauern betreten werden. Hier sieht man noch die Einschußlöcher. Sogar unser 15jähriger Sohn war von dem Ausflug beeindruckt.

Hunde dürfen nicht den Leuchtturm hinauf - außer unsere Amy. Sie saß in ihrer Tragetasche und wurde von dem "Leuchtturmwärter" mit einem Lächeln begrüßt, gestreichelt und am Schild "Hunde verboten" vorbei gelassen. Einer von vielen entscheidenden Vorteilen, wenn man einen "Taschenhund" hat.

   

Texel mit Hund - gerne wieder !

 zum Seitenanfang

 

 

 

 

 

 

 

 

   Limone am Gardasee (Italien) und Götzens (Österreich) im Sommer 2011

 

Unsere Eindrücke vom Urlaub mit Hund in Italien

 

 
Für einen Urlaub mit Hund haben wir für uns entschieden, auf Flugreisen zu verzichten. So kommen für uns nur Ziele in Frage,
die bequem mit dem Auto erreicht werden können.
 
Der Gardasee hatte uns neugierig gemacht - und wurde unser Ziel für den Sommer 2011.
Internet und Google Earth halfen uns bei der Entscheidung.

Im Juli 2011 verbrachten wir unseren Urlaub zum ersten mal in Italien. Ausgesucht hatten wir uns im nördlichen Teil des Gardasees in der Stadt Limone das
Hotel Caravel **** Limone sul Garda.


Blick vom Park neben dem Hotel Caravel zum See
 

Um den Urlaub nicht zu stressig zu beginnen, entschieden wir uns, einen Zwischenstopp in Österreich einzulegen. Das kleine Städtchen Götzens mit dem Alp Art Hotel *** (www.alparthotel.at) hatte uns von Anfang an überzeugt. Für die Rückreise hatten wir ebenfalls eine Übernachtung im Alp Art Hotel gebucht.


Alp Art Hotel in Götzens
 

Schon bei den Hotelbuchungen hatten wir per Mail von beiden Hotels eine Bestätigung eingeholt, dass unsere Malteserhündin willkommen ist. Außerdem haben wir vom Hotel Caravel erfahren, dass dort nur eine begrenzte Anzahl Hunde erlaubt ist
(…und Amy war dabei). Hunde dürfen dort nicht in den Speisesaal (...zu Recht – wie später noch zu lesen ist) und nicht an den Pool.

Einreisebestimmungen für Österreich:
EU-Heimtierausweis in Verbindung mit Identifizierung durch Mikrochip und eine gültige Tollwutimpfung (Erstimpfung mindestens 21 Tage vor Grenzübertritt). Leinenpflicht für Hunde ab 50 cm Schulterhöhe Maulkorb wird empfohlen.
(Stand Juli 2011)

Einreisebestimmungen für Italien:
EU-Heimtierausweis in Verbindung mit Identifizierung durch Mikrochip und eine gültige Tollwutimpfung (Erstimpfung mindestens 21 Tage vor Grenzübertritt). Für alle Hunde sind Maulkorb und eine Leine (max. 1,50 m lang) mitzuführen.
(Stand Juli 2011)

So hatten wir vor der Reise einige Vorbereitungen für Amy getroffen:

  • Impfpass gecheckt (ihre Tollwutimpfung war noch gültig)

  • Maulkorb Grösse 0  :-)  gekauft. In Italien muss immer einer dabei sein …wir hatten keinen Hund mit Maulkorb gesehen.

  • bei zooplus.de eine faltbare „Transporthütte Easy go“ gekauft (Grösse M) Diese Grösse ist schnell ausverkauft. Wir hatten rechtzeitig bestellt.

  • spezielle Zeckenzangen eingepackt

  • Amy mit Frontline behandelt und entwurmt

  • Schampoo, Kämme und andere Utensilien vorbereitet

  • Amys Liege, Decke, Tragetasche, Spielzeug – alles, was sie mag – mitgenommen

  • das Essen (Trockenfutter und Leckerli)

 

  Teil 1 unserer Fahrt nach Italien

Unsere Anreise unterbrachen wir im Abstand von ca. zwei Stunden. Zum einen um (der in ihrer Reisetasche entspannt dösenden) Amy, aber auch um uns, eine Entspannung zu gönnen. Beim  letzten Stopp in Deutschland an der Autobahnraststätte Allgäuer Tor West (A7) kauften wir das „Pickerl“ für 10 Tage Autobahnmaut Österreich. Durch den Tunnel bei Füssen, am
Uri-See vorbei über den Fernpass gelangten wir auf die Inntalautobahn (A12 ).


Blick über Götzens nach Norden

So gelangten wir nach Götzens, zum Alp Art Hotel.

Von Götzens aus gibt es viele Ausflugsmöglichkeiten z.B. ins nahe Innsbruck (8 km). Die Umgebung lädt zum Wandern ein
In der Nähe des Hotels sind Restaurants, Bäckereien, eine Bank, ein MPREIS-Markt mit super freundlicher Bedienung und guter Lebensmittelauswahl. Dort ist auch eine Auswahl an Tierfutter vorhanden.

 

Im Alp Art Hotel werden Freundlichkeit, Sauberkeit und Hilfsbereitschaft gelebt.
Das Personal, die Leiterin des Hotels und ihre kleine Tochter waren von Amy einfach begeistert.
In diesem Hotel sind Hunde erlaubt, dürfen sogar in den Speisesaal. Man muss natürlich beachten, dass der Hund gut erzogen ist und im Speisesaal niemanden stört. Aber das sollte für verantwortungsvolle Hundehalter selbstverständlich sein.

Die Räume und Zimmer sind wunderschön eingerichtet...


Raum der Rezeption 
 

     
       Zimmeransicht                                                              Aufenthaltsraum im Alp Art Hotel
 

           
Sat-TV und Amys Platz                                                          Frühstücksraum im Alp Art Hotel                             
 

Unser Eindruck vom Alp Art Hotel: Zu schade, um nur einen Zwischenstopp zu machen...

Das Auto parkt direkt am Haus auf dem kostenlosen Parkplatz. Das Hotel macht von außen einen modernen Eindruck (z.B. gläserner Aufzug), der sich beim Betreten erstaunlich wandelt - nur zum positiven: Das Hotel ist im Innenbereich mit (offensichtlich) aus der Region zusammengetragenen Utensilien liebevoll gestaltet. z.B. Steinwände/-bogen, Gemälde, Schränke, Türen (mit Malereien), Gebrauchsgegenstände zur Dekoration, Betten, Tische... Man fühlt sich in längst vergangene Zeiten versetzt. Wird aber durch einen großen Flachbildschirm, Wirlpool im Zimmer (Superior Tirol), moderner Badezimmereinrichtung in die Gegenwart zurück geholt.

Sauberkeit wird in diesem Hotel groß geschrieben.

Wir hatten Übernachtung mit Frühstück gebucht. Im Frühstücksraum hatten wir somit Kontakt mit den anderen Gästen. Diese waren junge Paare, und junge Familien vieler Nationalitäten.

Einkaufsmöglichkeiten gibt es in unmittelbarer Nähe - ob Bäckerei, Einkaufsmarkt (MPREIS) oder Tankstelle. Ebenso sind zahlreiche Restaurants leicht zu Fuß erreichbar.

Man fühlt sich in diesem Hotel wirklich willkommen.

Auch der Frühstücksraum ist geschmackvoll mit regionalen Details vergangener Zeiten dekoriert. Es ist sehr ordentlich und sauber. Das Frühstück ist reichhaltig: Omelett, Lachs, Aufschnitt, Schinken, Marmeladen, Quark, Joghurt, diverse Cerealien und Nüsse (für individuelle Müsli), Obst, Kuchen, Brötchen, eine Teeauswahl u.v.m. Die angenehme Atmosphäre wird durch eine dezente Hintergrundmusik untermalt.

Wir buchten das Zimmer Superior Tirol. Es ist mit historischen Details gestaltet und modern ergänzt: großer Flachbildschirm mit SAT-TV, Wirlpool, moderne Badezimmereinrichtung, Kühlschrank, Wasserkocher, Safe, Terrassenzugang, W-LAN kostenlos !
Im Hotel gibt es außerdem auch eine Sauna.

Mit dem Gemütlichkeitsfaktor des Hotels und der schönen Landschaft eignet sich das Hotel definitiv für längere Aufenthalte.
Wir ließen uns erklären, daß es im Winter wichtig ist, frühzeitig zu buchen.

Wir werden diese Hotel wieder buchen.
 

           
auf dem Weg zum Frühstücksraum                        
Amy auf der Terrasse

 
... auch unter www.alparthotel.at – können Sie sehen, wie liebevoll die Innenräume des Hotels gestaltet sind.

 

Der nächste Tag begann mit einem Morgenspaziergang mit Amy und einem entspannten Frühstück. Amy lag hierbei angeleint an unserem Tisch und ließ sich zeitweise von anderen Hotelgästen bespaßen.

Anschließend deckten wir uns im nahen MPREIS-Markt mit Reiseproviant ein, und starteten in Richtung Italien.

 

  Teil 2 unserer Fahrt nach Italien

Ein Videomaut-Ticket für die Brennerautobahn hatten wir im Vorfeld per Internet gekauft. Hierbei wird das Kennzeichen im System von ASFINAG (www.asfinag.at) hinterlegt und per Kamera bei der Durchfahrt der Mautstelle erkannt. So kann man ohne Wartezeit durch die geöffnete Schranke fahren.

Die Fahrt war sehr angenehm – ohne Staus, die Brennerautobahn ist gut ausgebaut und war ziemlich frei.

Nach dem Grenzübergang nach Italien ist ein Ticket für die Benutzung der italienischen Autobahn aus einem Automaten zu ziehen. Ebenso bei der Auffahrt auf eine gebührenpflichtigen italienischen Autobahn. Vergleichbar mit dem Ticketsystem eines Parkhauses ist beim Verlassen der Autobahn eine Mautstelle zu durchfahren, und die Autobahnnutzung (km-abhängig) zu zahlen (Schalter mit Personal).

Wir hatten einen Stopp an der Raststätte Plöse West (A22)  – sauber, freundliches Personal. 
 

 

So waren wir nach 3 Stunden Fahrt schon im sonnigen Limone am Gardasee.

Im Hotel Caravel angekommen, wurden wir sehr angenehm empfangen. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. 
Das Zimmer ist einfach eingerichtet, aber das wussten wir schon bei der Buchung – Gäste mit Hunden können nur Standartzimmer buchen.
Unser Zimmer hatte Klimaanlage, Safe, SAT-TV, Terrasse, Klappläden an den Terrassentüren.


Hafen in Limone am Abend
 

 


Auffahrt zum Hotel                                       unser Zimmer

Da Hunde nicht in den Speisesaal dürfen, blieb Amy im Zimmer und sie fühlte sich da „pudelwohl“, und das als Malteser ;-) !
Für uns war zunächst die scheinbare Hektik im Speisesaal befremdend. Die Kellner waren flott unterwegs. In Anbetracht der zu bedienenden Personenzahl ist das nachvollziehbar. Ein Vier-Gänge-Menü ist nunmal mit häufigem Tellerwechsel verbunden. Auf Grund dessen war es uns lieber, daß sich Amy während dem Frühstück und Abendessen im Hotelzimmer ausruhte. Zunächst prüften wir das Zimmer auf Gefahrenquellen. Amy ließ uns ohne nachzutrauern gehen. Wir horchten eine Weile an der Zimmertür, um sicher zu sein, daß Amy nicht winseln würde. Die Fensterläden und die Klimaanlage sind sehr bequeme Komponenten, wenn man mit einem Hund verreist. Sie hatte im Zimmer ihre Ruhe.
 
     
Weg zum Strand                                      Amy-Rose an der Rose                                 Amy auf der Terrasse
  
    
                             im Park neben dem Hotel Caravel                                                  am Abend - neben dem Pool
 


im Park neben dem Hotel


Ruhepause
 
Wie bereits erwähnt, ist es im Hotel Caravel nicht gestattet mit einem Hund an den Pool zu gehen.
Da wir die Kleine nicht lange alleine lassen wollten, fragten wir nach, ob Amy uns ausnahmsweise an den Pool begleiten dürfte. Wir erläuterten, dass Amy eine faltbare Hundehütte hat, in die sie sich legen würde, wenn sie mit uns am Pool wäre. Das ging in Ordnung. Wir stellten Ihre Hütte mit ihrer gefüllten Wasserschale in den Schatten hinter unsere Liegestühle (siehe Bild rechts).

Sie ist so eine Liebe. Sie braucht nur unsere Nähe, und dann legt sie sich entspannt hin und döst.


  
 

Nach dem Frühstück unternahmen wir fast täglich Ausflüge, um die Umgebung des Gardasees kennen zu lernen: 
 
Mit dem Schnellboot nach Malcesine...

   

Das Übersetzen per Schiff dauert ca. 20 min (Erwachsene je 8 Euro, Hunde 4 Euro hin und zurück). Sehenswert sind die alten Gassen und Gebäude, das Castello Scaligero Malcesine, die kleinen Geschäfte... Goethe war auch gerne dort.
 
...mit dem Auto nach Sirmione...

 

Sirmione ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Das Castello Scaligero Sirmione, die alten Häuser, das Türkis des Wassers, freundliche Menschen, köstliches Eis...
 
...und Mailand / Milano

     
der Mailänder Dom                                                                           und der Domplatz

     
ein Eingang zur Galleria Vittorio Emanuele II                                     und die Galleria Vittorio Emanuele II
 

Auch wenn man nicht zum Shoppen nach Mailand kommt, ist es eine sehr interessante Stadt. Das geschäftige Treiben auf den Straßen und Plätzen, gut gekleidete Menschen (ausgenommen die Touristen?), die Architektur...
 
Während den Autofahrten schlief Amy. Und als wir ankamen, lief sie entweder freudig zwischen uns oder saß in ihrer Tasche und ließ sich tragen.
Wir hatten auf unseren Ausflügen und der Reise glücklicherweise keine Staus. Ein mal hatten wir mit Hilfe des Navis einen Stau umgangen.
Solch eine Tragetasche für kleine Hunde ist sehr praktisch und bequem. Der Hund kann sich zwischendurch erholen, und man kann viel mehr Sehenswürdigkeiten besuchen, die für Hunde gesperrt sind. So dürfen Hunde z.B. nicht auf das Castell in Sirmione - aber "Taschenhunde" dürfen.
In den schönen schmalen Gässchen war es oft von Vorteil, Amy in der Tragetasche zu setzen, damit sie ihre Ruhe hatte.

Anmerkung des „Taschenträgers“:
Die Tasche ist wirklich praktisch. Wäre da nicht noch ein Rucksack und eine Fototasche, könnte Mann so auch längere Ausflüge genießen. ;-)


"Taschenträger" in Milano
 

Die Hotelgäste kamen aus zahlreichen Ländern z.B. den Niederlande, Belgien, Deutschland, Österreich und Italien. Es waren von jungen Familien, bis hin zu älteren Herrschaften alle Altersstufen vertreten. Wir kamen leicht in kurze und auch längere Gespräch mit anfangs Fremden, denen man anmerkte, daß sie den Aufenthalt genossen, und sich hier auch sehr wohl fühlten. Wir sprachen mit Gästen, die ihren Urlaub seit rund 10 Jahren in diesem Hotel verbringen. Das könnte uns auch passieren?
Es gibt noch Einiges am Gardasee zu entdecken !
 

Zusammenfassend können wir feststellen, daß folgende Komponenten entscheidend für diesen erholsamen Urlaub waren:

  • Bestätigung, daß Hunde willkommen sind

  • Routenplanung mit Pausen an (zum Teil) uns bekannten Raststätten – wir hätten bei Staus ggf. weitere Pausen eingelegt

  • Aufteilung der Strecke durch einen Zwischenstopp bei der Anreise und auf dem Rückweg

  • Kauf des Videomaut-Tickets per Internet für die Brennerautobahn

  • mobiles Navigationsgerät zwecks Stauumfahrung und Orientierung in völlig unbekannten Regionen

  • selbstverständlich die Klimaanlage des Autos

  • Tragetasche für Amy für längere Ausflüge - die sich schon im Vorjahr auf Texel bewährte

  • Amys Wasserflasche mit Trinkschale

  • Falthütte für Amy am Pool

 
 

Amy im Park neben dem Hotel Caravel

 

Gardasee und Götzens mit Hund - gerne wieder !

 

 

 

Anmerkung:
Leider hat das Management des Hotels Caravel in Limone am Gardasee im Jahre 2012 entschieden,
daß in ihrem Haus Hunde nicht mehr erlaubt sind - schade...

Daher verbrachten wir den Urlaub 2012 und 2013 in einem strategisch ideal gelegenen Hotel in Desenzano am südlichen Gardasee - aktiv und erholsam.

 

 zum Seitenanfang

 

 

 

 

 

 

 

 

  Kurzurlaub in Paris

 

 
 

Eindrücke von unserem Wochenende mit Hund in Paris

 

 
 

Paris 6. Mai 2012 – unser 6. Hochzeitstag und Präsidentenwahl in Frankreich

Am Samstag, den 5. Mai, sind wir um ca. 6 Uhr los gefahren.
Nach ein paar Stopps kamen wir auf der kostenpflichtigen französischen Autobahn an.
So sieht es aus – ruhig, viel Natur, kaum Autos ...und ...stolze Preise – knapp 30 Euro hin und das gleiche zurück 

Bei Ankunft in Paris haben wir bemerkt, dass der Spaß am Fahren vorbei ist – viele Autos, „das Navi kommt durcheinander und schickt uns auf den falschen Weg" – wir landen in einer Parkhaus-Anfahrt, mein Mann bleibt coll, dreht um ..direkt auf der Einfahrt...na ja, besser, als in einem Parkhaus zu landen.

Spontan entschließen wir uns in einer praktisch gelegenen Paris-France-Garage  (www.parisfrancegarage.com) in Gambetta zu parken – 48 Stunden kosten 36 Euro – ist videoüberwacht, absolut sauber (ich hätte sogar gesagt – fast wie ausgeleckt), schöne Musik und die Wache – alles sprach dafür, dort unser Autochen zu lassen.

In einer Entfernung von ca. 5 Minuten zu Fuss befindet sich die nächste Metrostation. Da der Metroangestellte kein English sprach, „übernahm“ ich die „Verständigung“ - auf der Karte hab ihm das kleine Tabellchen gezeigt, dass wir 2 solche Visite-Paris-Karten brauchen (für 2 Tage – je 15,99) und keine andere. Nachdem wir die Karten ausgefüllt haben (Name, Kartennummer, Datum) – ging's los – runter in die Metro, Richtung Hotel.
Das Metronetz in Paris ist super - schnell weit und doch übersichtlich.

Nach unseren Internetinformationen war die Rezeption des Etap-Hotel Paris la Villette in der Zeit zwischen 11 - 17 Uhr geschlossen – ein paar junge Angestellte haben hinter der Rezeption irgendwas gemacht, auf dem Rezeptionstisch stand ein fröhliches Hinweis „Hotel complete“ – wir haben sie trotzdem (Mittagspause?) angesprochen, unsere Reservierung vorgelegt, wurden sehr freundlich bedient, haben die Zimmernummer bekommen und sind schließlich (mit dem Aufzug in den 5. Stock) total zufrieden im Zimmer gelandet.

Etap-Hotels sind fast überall gleich. Wichtig ist für uns – unser Hund ist erlaubt (5 Euro pro Tag), sauber, nettes Personal und total unkompliziert mit der Buchung. Für (spontane) Kurzreisen - nur zum Übernachten - unsere Meinung: ideal.

Das Hotel: Eingang und Blick aus dem Fenster unseres Zimmers

    

1. Tag in Paris: Kurz nach der Ankunft im Hotel ging es weiter. Die Sonne scheint, warm und angenehm. Mit Freude lassen wir unsere Jacken und den Regenschirm im Hotel und fahren los – Richtung La Défense

La Défense – modern, cool, ungewöhnlich. Interessante Kombination zwischen einem alten Karussell und Hochhäusern. Man ist in 21 Jahrhundert -  neue Architektur, junges Publikum, wenig Touristen, viel Platz, Sonne, Luft.

Dann: Avenue des Champs-Élysées – einfach entlanggehen, schauen, fotografiert, von der Menschenmenge mit fließen gelassen – schön. Amy hat viele Kinder verzaubert, leider hab ich die Szene nicht fotografiert: Dieter mit Amy in der Mitte und rund herum 6 - 7 Kinder – alle dabei Amy zu streicheln - und ihr gefällt das.

                                                             

     

Gleich danach wollte mein Mann unbedingt zum Eiffelturm. Schnell in die Metro, ausgestiegen an Station Trocadéro - und bei strömendem Regen, liefen wir glücklich und lächelnd zur Ebene des Palais du Trocadéro, von der man super den Eiffelturm sieht. Unsere Hundi hat uns ein bisschen komisch angeschaut, man konnte ihre Gedanken lesen: „Soooo, jetzt sind die total übergeschnappt – lassen mich beim Regen raus. Sind die blöööd? Ich zeig's denen. Nur Ärger mit den Herrchen..“

    

Spaß hatten wir aber trotzdem – es war schon interessant von dieser Perspektive das riesige Denkmal zu sehen. War schön!

2. Tag in Paris – unser Hochzeitstag und Wahlen in Frankreich: Sonne, Regen, wieder Sonne, wieder Regen.
Amy hatte nachts gut geschlafen, im Zimmer sich gut eingewöhnt, morgens mit Freude draußen alles erledigt, was so sein muß, ist im Park gelaufen – was will Hundi mehr. Diesmal waren wir vorsichtig, haben alles mitgenommen – Regenschirm, Jacken, sogar eine Wasserflasche.

Kurz und knapp – Ziel war es nicht umher zu rennen und Sehenswürdigkeiten abzuhacken, sondern relaxen, spazieren gehen und nebenbei was zu gucken – genau so haben wir es gemacht.

Wieder Eiffelturm – aber von der anderen Seite – von unten, an den Füssen . Rein gegangen sind wir durch den Park
Als ich die Gebäude fotografiert habe, höre ich plötzlich „Bonjour“ ...französische Soldaten mit Gewehren in den Händen haben uns begrüßt und liefen vorbei – die Wahlen(?). Hollande hatte letztlich gewonnen.

Amy wurde natürlich auch fotografiert – wie immer auf der Bank – und wir alle zusammen.

    

Montmartre – wunderschön, viele Leute, Künstler, leckeres Crepes usw...

     

Besonders gefallen haben uns die Straßen, Alleen und die schönen Gebäuden.

     

Sonst gestaltete sich der Tag locker und leicht:
Notre Dame plus langem Spaziergang entlang der Seine, einfach schlendern, schauen.

     

Ein Paar Worte zu Hunde in der französischen Metro: Amy war zuerst gar nicht glücklich über solch eine Transportart, beim Öffnen und Schließen der Türen regte sie sich anfangs auf und hat sehr besorgt rum geschaut. Aber Hundi ist extrem klug und nach ein paar Umsteigen hat sie verstanden – dieses „dumme laute dunklere Auto“ ist gar nicht schlimm, besonders, wenn man in der Tragetasche seines Herrchens sitzt.

       

Und nach kurzer Zeit hat Amychen einfach gepennt oder sich von Fahrgästen streicheln lassen. Es war schon angenehm zu sehen, dass keiner irgendwie negativ auf den Hund reagiert. Im Internet lasen wir zuvor auch von negativer Einstellung gegenüber Hund in Paris - man sah auch nicht viele. Mit Amy wurde aber sogar ein paar Mal geschmust und immer wieder wurde sie angelächelt.

 

 

Paris mit Hund – gerne wieder !

 
     
     
 

 

Zurück

 

 

 

 
 
Home Stammbaum Bildergalerie Anregungen Impressionen Gästebuch Mein Blog Links Kontakt / Impressum
 
letztes Update: Juli 2017

Counter-Box.de